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9 Tage "Stammesvölker im Norden Namibias" (SWAS9N)

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Preis: 2.057 €
Hinweis: min. 2 und max. 10 Teilnehmer

Windhoek-Tsumeb-Tsintsabis-Ombili-Ovamboland-Epupa Falls-Kaokoveld-Etosha-Windhoek

Beschreibung

Tag 1: Windhoek – Tsumeb – Sachsenheim Gästefarm
Morgens Abfahrt von Windhoek in nördliche Richtung. In Okahandja ehemaliges Stammeszentrum der Herero und alte Missionsstation – Besuch einiger Hererogräber, eines Friedhofes der deutschen Schutztruppe und des Holzschnitzermarktes der Kavango. Weiter geht die Fahrt über Otjiwarongo, Otavi und Tsumeb zur Sachsenheim Gästefarm.
SACHSENHEIM GÄSTEFARM AB/Ü/F

Tag 2: Sachsenheim Gästefarm – Tsintsabis – Mokuti Etosha Lodge
Nach einem zeitigen Frühstück fahren Sie nach Tsintsabis zum “Treesleeper Camp”. Es ist das Zuhause der Hei//om Buschleute, die früher im Etosha Nationalpark und Umgebung gelebt haben, und der !Kung Buschleute., ein Volk der Jäger und Sammler. In diesem “lebenden Museum” wird gezeigt wie schwer das Überleben für dieses Volk war Vorführungen traditioneller Tänze und Gesänge sowie leichtes Mittagessen oder Lunchpakete (nicht im Preis enthalten) schließen den Vormittag ab. Es geht weiter zur Farm Hedwigslust, wo die Ombili Stiftung beheimatet ist. Auf der Farm leben ca. 350 San. Die Ombili Stiftung ist seit nahezu 15 Jahren bemüht, diesen Buschleuten die Integration in das heutige Zeitalter zu vereinfachen, indem man ihnen das Roden von Land, das Säen und Ernten beibringt und sie sesshaft macht. Eine Schule sorgt für die Weiterbildung und auch ein Handwerk kann erlernt werden. Die Arbeit der Ombili Stiftung ist sehr wichtig, da die San, eigentlich Nomaden, in ihrem ursprünglichen Lebensraum keinen Platz mehr finden, um dort zu überleben. Da die Stiftung von Spenden finanziert wird, ist ein Beitrag von ca. N$ 50.00 sehr willkommen. Anschließend Weiterfahrt zur Mokuti Etosha Lodge, vor den Toren des Etosha Nationalparks.
MOKUTI ETOSHA LODGE AB/Ü/F

Tag 3: Etosha Nationalpark – 4 O-Region – Oshakati
Die heutige Fahrt geht durch den östlichsten Teil des Etosha Nationalparks zum King Nehale Lya Mpingana Tor im Nord-Osten des Parks und von dort in die 4-O Region. Die Ovambo in Namibia sind in 8 Stämme aufgeteilt und bilden die größte ethnische Gruppe des Landes (ca. 50 %). Das erste Ziel ist das Nakambale Museum in Olukondo, welches die Gegenwart und Vergangenheit der Finnischen Mission und die lokalen Kulturen darstellt. Es wird das Ngonga Homestead besichtigt, hier können Demonstrationen des Weizenstampfens, Korbflechtens, Haarflechtens und evtl. traditionelle Tänze, beobachtet werden. Nach einem traditionellen Mittagessen geht die Fahrt über Ondangwa nach Oshakati.
OSHAKATI COUNTRY HOTEL AB/Ü/F

Tag 4: Oshakati – Ruacana – Opuwo
Weiter geht die Fahrt in westliche Richtung, durch die Omusati Region. Palmensavannen, Mopanebäume und verstreute Baobabs (Affenbrotbäume) säumen den Weg. Die verschiedensten Sehenswürdigkeiten der Gegend werden besichtigt. Über Ruacana geht es weiter nach Opuwo.
OPUWO COUNTRY HOTEL AB/Ü/F

Tag 5: Opuwo – Epupa Fälle
Früher Start in Richtung Epupa Fälle. Eine Wegstrecke von ca. 180 km liegt vor uns. Nicht sehr weit, nimmt aber längere Zeit in Anspruch, da die Schotterstraße nicht leicht zu befahren ist. Die Epupa Fälle sind im Nordwesten Namibias, im Kunene Fluss gelegen, welcher die Grenze zwischen Namibia und Angola bildet. Der Kunene fällt hier in eine etwa 60 m tiefe Schlucht. Neben dem Hauptfall, gibt es eine Reihe kleinerer Nebenfälle, wo das Wasser in die Tiefe stürzt. Der Kunene zieht sich wie ein grünes Band durch die Landschaft. Ein beeindruckendes Bild. Man kann erahnen, wie mächtig die Fälle aussehen müssen, wenn der Fluss richtig viel Wasser führt. Lunchpakete en route.
OMARUNGA LODGE AB/Ü/F

Tag 6: Epupa Fälle
Am Vormittag Besuch einer Himba Siedlung.
Himba (eigentlich Ovahimba) ist ein mit den Herero verwandter afrikanischer Volksstamm im Norden Namibias. Himbanamibier (man schätzt das Volk auf ca. 7.000 Menschen) leben auch heute noch - vergleichsweise unberührt von der europäischen Zivilisation - in ihrer sich ständig anpassenden und verändernden Tradition als nomadisierende Viehzüchter, Jäger und Sammler. Ihr Reichtum sind die Rinder, mit denen sie auf der Suche nach Weide umherziehen, daher sieht man auch immer wieder verlassene Dörfer. Besonders auffällig ist die fettige Creme, mit der sich Männer wie Frauen einreiben. Sie verleiht ihnen nicht nur eine rote Hautfarbe, sondern schützt auch vor dem extrem heißen und trockenen Klima des Kaokovelds. Sie besteht aus Butterfett und Ockerfarbe. Der färbende Bestandteil im natürlichen roten Ocker ist das Eisenoxid, dazu kommt das aromatische Harz des Omuzumba-Strauches. Nach Rückkehr haben Sie Gelegenheit, den Pool zu genießen. Nachmittags unternehmen Sie einen geführten Ausflug zu den Epupa Fällen und anschließend erleben Sie den Sonnenuntergang. Genießen Sie die Aussicht und lassen Sie die Ruhe und Weite auf sich einwirken.
OMARUNGA LODGE AB/Ü/F

Tag 7: Epupa Fälle – Westlicher Etosha Nationalpark
Rückfahrt nach Opuwo und Weiterfahrt Richtung Süden und durch das Galton Tor in den westlichen Teil des Etosha Nationalparks. Erste Wildbeobachtungen auf dem Weg zum neu erbauten Dolomite Camp. Lunchpakete en route.
DOLOMITE CAMP AB/Ü/F

Tag 8: Westlicher Etosha Nationalpark
Die Fahrt geht durch den westlichen Teil des Etosha Nationalparks. Hier halten sich normalerweise große Herden Springböcke, Elands und andere Antilopen auf. Einige Kilometer westlich von Okaukuejo befindet sich der sogenannte "Märchenwald", eine größere Anzahl Moringabäume, die Einheimischen nennen sie wegen ihrer bizarren Form auch Geisterbäume. Ankunft in Okaukuejo gegen Mittag. Am Wasserloch können vom Camp ausverschiedene Wildarten beobachtet werden. Nachmittags weitere Pirschfahrt.
OKAUKUEJO CAMP AB/Ü/F
(in Ausnahmefällen in einem anderen Rastlager.)

Tag 9: Etosha Nationalpark - Windhoek
Auf dem Wege zum Andersson Tor noch kurze Pirschfahrt. Anschließend geht es weiter über Outjo, Otjiwarongo und Okahandja zurück nach Windhoek. Ankunft im Laufe des Nachmittags.


Eingeschlossene Leistungen:
Überlandfahrten und alle Besichtigungen entsprechend dem Reiseverlauf.
Unterbringung in Doppelzimmern mit Bad und/oder Dusche und WC in Hotels, Lodges und Rastlagern. Frühstück und Abendessen während der gesamten Reise, 1 Mittagessen und 2 Lunchpakete. Deutschsprachige Reiseleitung. (Evtl. mehrsprachige Reiseleitung.) Minimum: 2 Personen, Maximum: 10 Personen
(Alternative Unterkünfte können genutzt werden!)

Nicht eingeschlossen:
Persönliche Ausgaben wie 6 Mittagessen, Getränke, Telefonate und Trinkgelder in den Restaurants und für den Reiseleiter. 

 

Termine 2016/2017

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