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Namibia

Namibia ist ein großes Land, 2 mal so groß wie Deutschland aber mit einer Bevölkerung von insgesamt 1,9 Millionen eines der dünnbesiedelsten Länder dieser Erde.

Es ist vor allem das Erleben der Natur, die endlose Weite und die großartige Tiervielfalt, die Sie während einer Namibiareise erfahren werden. Egal wie viel Zeit Ihnen für eine Namibiareise zur Verfügung steht – nehmen Sie sich Zeit, die einzigartige Atmosphäre dieses Landes kennen zu lernen und nehmen Sie ein Stück mit nach Hause.

In keinem anderen afrikanischen Land kommt man wohl so leicht mit den Einwohnern ins Gespräch, denn hier sprechen und verstehen viele Menschen Deutsch.

Mit seinen zwölf Völkern ist Namibia nicht nur kulturell ungewöhnlich mannigfaltig. Es gibt vieles, was an diesem Land im südlichen Afrika begeistert: Die sagenhafte Landschaft von Sossusvlei mit den weltweit höchsten Sanddünen,
der Fish River Canyon mit seiner 160 km langen Schlucht, die 4 Wüsten im Süden Namibias mit ihren unterschiedlichen Ökosystemen und Lebewesen und die tosende Brandung an der 1500 km langen Atlantikküste. Im Caprivi hingegen, dem nordöstlichen Zipfel Namibias, bestimmen sattes Grün und zahlreiche Gewässer das Landschaftsbild.

Einreise: Für die Einreise benötigen EU-Bürger einen gültigen Reisepass, der mindestens 6 Monate über die Reise hinaus gültig ist und mindestens noch 2 leere Seiten enthält. Es besteht keine Visumpflicht.

Zeitunterschied: Der Zeitunterschied zu Deutschland beträgt zur Sommerzeit – 1 Stunde und im deutschen Winter + 1 Stunde und somit können Sie Ihren Urlaub ohne den gefürchteten Jetlag von Anfang an genießen!

Impfungen: Es gibt keine Impfvorschriften für Besucher aus Europa. Alle Reisenden sollten ihren Polio-Impfschutz überprüfen und gegebenenfalls nachimpfen lassen (in Deutschland Injektionsimpfung mit allen drei Typen). Ein hohes Malaria-Risiko besteht ganzjährig entlang des Kawango und Kunene sowie im Caprivi-Streifen. Eine Malaria-Prophylaxe (höher in der Regenzeit, geringer in der Trockenzeit) wird für den Norden und Nordosten des Landes mit den Provinzen Omusati, Oshana (östliches Ovamboland) Ohangwena, Oshikoto (nördliche Etosha-Pfanne) sowie in den nordöstlichen Teilen von Otjozondjupa und Omaheke empfohlen.

Gesundheit: Das Leitungswasser hat in den meisten Regionen Trinkwasserqualität. Trotzdem wird empfohlen Wasserflaschen zu kaufen. Die medizinischen Einrichtungen sind vor allem in den großen Städten sehr gut. Potentielle Behandlungen müssen aber immer direkt bezahlt werden. Eine Auslandskrankenversicherung und Reiserückholversicherung sollte vor der Reise unbedingt abgeschlossen werden. Aufgrund der mückengebundenen Infektionsrisiken wird allen Reisenden empfohlen, körperbedeckende helle Kleidung zu tragen (lange Hosen, lange Hemden, Kopfbedeckung), ganztägig und in den Abendstunden und nachts Insektenschutzmittel auf alle freien Körperstellen wiederholt aufzutragen und ggf. unter einem Moskitonetz zu schlafen. HIV/AIDS ist im Land ein großes Problem. Das HIV-Vorkommen in der Bevölkerung liegt bei über 19%.

Währung/Geld: Die offizielle Währung ist der Namibia Dollar (N$). Da der N$ bei wenigen Banken in Deutschland erhältlich ist, können Sie auch den südafrikanischen Rand (ZAR) kaufen, da dieser als gleichwertige Währung in Namibia anerkannt ist. Pro Person dürfen N$ 2000,00 bzw. ZAR eingeführt werden. Die meisten Unterkünfte, Restaurants und Geschäfte akzeptieren Kreditkarten. An Tankstellen wird allerdings nur Bargeld akzeptiert. An den Geldautomaten der Standard Banken kann man mit EC-Karte mit dem Maestro-Zeichen und Geheimnummer Geld abheben, sofern der Geldautomat das Maestro-Zeichen trägt.

Elektrizität: 220/240 Volt bei 50 Hz. Ein spezieller Dreipolstecker ist erforderlich für Rasierer, Föns und Reisebügeleisen. Diese Adapter sind in jedem größeren Supermarkt in Namibia erhältlich.

Permits: Permits sind Eintrittsgenehmigungen für die Naturschutzparks Namibias, aber keine Unterkunftsreservierungen, wie oft angenommen. Permits werden nur in Namibia ausgestellt, oft sogar an den Eingangstoren zu den jeweiligen Gebieten.

Klima/Reisezeit: angesichts von ca. 300 Sonnentagen kann Namibia das ganze Jahr über bereist werden. Südlich des Äquators sind die Jahreszeiten entgegengesetzt zu uneren. Die beliebteste Reisezeit sind die Monate zwischen Juli und September, also im namibischen Winter. Tagsüber angenehme Temperaturen, wenngleich die Nächte vor allem in den Wüstengebieten kalt werden können.
Im Mai und Juni ist das Klima für Aktivitäten am besten. Aber auch die „Regenzeit" im Frühjahr bringt einzigartige Eindrücke. Dann grünt die Wüste und viele Tierarten haben Nachwuchs.
Der überwiegende Teil Namibias hat sogenannten Sommerregen in der Zeit von November bis März. Der äußerste Süden von Mai bis September. Die Menge der Niederschläge zeigt aber ein deutliches Nord-Süd Gefälle und unterliegt starken Schwankungen.

Sicherheit: Namibia ist im Allgemeinen ein sicherer Ort für internationale Touristen. Sie sollten jedoch einige Vorsichtsmaßnahmen beachten: Machen Sie nicht mit großem Mengen an Bargeld oder auffälligem Schmuck auf sich aufmerksam. Eine Kamera um den Hals macht Sie als Tourist sofort erkennbar. Verstauen Sie sie lieber in der Tasche. Parken Sie in hellen erleuchteten Gegenden, achten Sie darauf, dass die Autotüren verschlossen sind und dass nichts im Auto herumliegt. Deponieren Sie Ihre Wertsachen im Hotelsafe.

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